» Ehefrau von Samuel Wilder
» Schwiegertochter von Theodore und Erin Wilder
» Schwägerin von Colin, Abigail und Adam Wilder
Als Sam seine zukünftige Frau seiner Familie vorstellte war er über die Maßen nervös und das vollkommen umsonst. Auf Anhieb verstanden sich alle und besonders Abigail und Eliza sind ein eingeschworenes Team gegen die Wilder-Männer, die doch in der Überzahl sind. Eliza und Abi sind mit den Jahren zu guten Freundinnen geworden und vertrauen einander. Oft weiß Abis Schwägerin sogar mehr aus Abigails Leben oder ihrer Gefühlswelt, als ihre Brüder es tun. Die Rothaarige hätte sich keine bessere Frau für ihren Bruder wünschen können.

» Enkel von Elizabeth O'Connell
» Sohn von Theodore und Erin Wilder
» Bruder von Samuel, Abigail und Adam Wilder
» Schwager von Richard Fairchild und Eliza Wilder
Colin ist ein sehr humorvoller Mann, der – was wohl an seiner Erziehung liegt – immer für seine Lieben da ist. Eine Couch zum Übernachten mitten in der Nacht? Kein Problem. Helfende Hände bei einem Umzug? Er steht morgens um halb acht auf der Matte. Mit Kaffee versteht sich. Dein Wagen ist außerhalb der Stadt liegen geblieben? Er rückt mit dem nötigen Abschleppwagen und Werkzeug an, um dein Schätzchen wieder zum Laufen, oder es wenigstens nachhause zu bringen. Er ist bodenständig und, wenn man seine Schwester fragt, ist ihr Lieblingsbruder definitiv ein guter Fang, auch wenn es lange gedauert hat, dass er endlich selbst sesshaft wird und sich tatsächlich vor kurzem verlobt hat.

» Enkel von Elizabeth O'Connell
» Tochter von Theodore und Erin Wilder
» Schwester von Samuel, Colin und Adam Wilder
» Schwägerin von Eliza Wilder
» Ehefrau von Richard Fairchild
Als Tochter des tauben Schiffsbauer von den Docks kennt man Abigail Wilder-Fairchild eigentlich in Barton Hills, wollte sie schon als kleines Kind allen die Gebärdensprache beibringen, damit man sich mit ihrem Dad 'normal' unterhalten konnte. Auch heute gibt die Lehrerin für Biologie und Kunst ihr Wissen und auch ihre Leidenschaft zu diesen beiden Fächern gerne an andere weiter, ist aber selbst erst seit kurzem dabei wieder richtig in ihren eigentlichen Beruf einzusteigen. Es war keine Babypause – wie sie es sich nur zu gerne gewünscht hätte – die sie so lange von der Arbeit abgehalten und sie nur für wenigen Stunden in der Woche in einem Verein Nachhilfe geben hatte lassen. Es war der Wunsch ihres reichen Ehemannes, der fand, dass es sich für seine Frau nicht schickte, dass sie einen normalen Job nachging. Mittlerweile ist Abigail klar, dass sie für ihn nur das hübsche Accessoire an seinem Arm ist, das dem zwanzig Jahre Älteren einen gewissen Schein aufrecht erhalten ließ. Der Schein war für ihn ohnehin wichtiger, als alles andere, was vermutlich der Grund ist, warum ihm nur ein kleiner Teil des Herzens der Rothaarigen gehörte. Denn bereits seit ihrer frühen Jugend gehört ihr Herz eigentlich einem anderen. Einem deutlich bodenständigeren Mann, der sie noch nie mit teurem Schmuck und Geschenken ködern musste, um ihr ein Lächeln zu entlocken. Es war ein langer Weg für die Neunundzwanzigjährige um zu verstehen, dass sie in dem goldenen Käfig, den ihr Ehemann für sie geschaffen hatte, nicht glücklich war und nie sein würde, weshalb sie ausbrach. Den Ring ihres Mannes trägt Abigail aber immer noch am Finger, auch wenn sie mittlerweile klar erkennt, dass sie nie zu ihm gepasst hat. Sie liebt die Natur und das einfache Leben in der Kleinstadt, weshalb sie auch mehrfach im Monat in ihre Heimat gependelt kam, um ihre Familie zu sehen und der Großstadt in Portland und ihrem Leben dort zu entfliehen. Keine Designerkleider und Highheels auf langweiligen Schickimicki-Events, stattdessen Jeans und barfuß durch die Wiese im Garten ihrer Großmutter im Shehan Trail, oder zum Camping mit ihren Brüdern hinaus in die raue Natur. Das ist Abigail Wilder, die als Rückkehrerin vor wenigen Monaten wieder in die Stadt gekommen war, um im besten Fall hier endlich glücklich zu werden...

» Enkel von Elizabeth O'Connell
» Sohn von Theodore und Erin Wilder
» Bruder von Samuel, Colin und Abigail Wilder
» Schwager von Richard Fairchild und Eliza Wilder
Adam ist vermutlich der ruhigste in der Truppe, aber trotzdem nicht außen vor. Er muss nicht laut werden, um gehört zu werden, weiß er, und ist gerne der Beobachter, der in den richtigen Momenten, die richtigen Worte findet, egal ob witzig oder tiefgründig. Adam hat sie alle drauf. Dass er immer noch Single ist, kann seine Schwester nicht verstehen und versucht ihn gerne mal an die Frau zu bringen, ist er in diesem Punkt doch etwas zu schüchtern geraten, wie Abigail findet. Dass er das eigentlich nicht sein muss und ein guter Fang wäre, sagt sie ihrem jüngeren Bruder dennoch immer wieder gerne.

» Ehemann von Abigail Wilder-Fairchild
» Schwiegersohn von Theodore und Erin Wilder
» Schwager von Samuel, Colin, Adam und Eliza Wilder
Ja, die Fairchilds kennt man in Portland. Die Familie gehört zum alten Adel, wenn man so will und steht finanziell äußerst gut mit ihren Geschäften da. Auch Richard Fairchild steht dem in nichts nach. Er ist ein charismatischer Mann mit einem Lächeln, das einen zugegeben um den Finger wickeln kann. Vielleicht ist er deshalb in seinen Geschäften so erfolgreich, vielleicht liegt es auch an seinem strategischen Denken, das er den Erfolg immer auf seiner Seite hat. Ob es auch diesem Kalkül zu verdanken ist, dass er heute eine so viel jüngere Frau an seiner Seite hat, mag dahingestellt sein, ist der Schein nach außen deutlich besser, als es tatsächlich um seine Ehe bestellt ist. Aber in seinem Leben ist ohnehin mehr Schein als Sein, wie seine Frau längst begriffen hat und vermutlich deshalb – über seinen Kopf hinweg – in ihrer Heimat einen Job als Highschoollehrerin angenommen hat. Noch versucht Abigails Ehemann es als kurzweilige Schnapsidee abzutun und hofft, dass seine Frau sich wieder ein bekommt, um in wenigen Wochen wieder an die luxuriöse Tür seiner Villa zu klopfen. Was er tut, wenn dem nicht so ist, weiß er noch nicht genau, aber dass ihr Verhalten nicht gerade angemessen für seine Familie ist, steht für ihn außer Frage.