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Antworten zu Thema: Der Pfarrer und sein Rad
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Themenübersicht (Neueste zuerst)
Geschrieben von Marcus Short - 26.03.2023, 18:55
Huhu,

Und wie bereits gesagt, nehm ich das Angebot gerne an. Thomas freut sich schon auf seine Stiefenkelin und den Kuchen von seiner alten Freundin. Und über Julliettes Hilfe freut er sich natürlich auch immer.

lg
Geschrieben von Katherine Carrington - 26.03.2023, 16:35
Hey,

Wie gerade schon besprochen biete ich dir meine Juliette als Gemeindemitglied an und auch als private Person, über die Freundschaft von Princessa und seiner verstorbenen Frau happy
Neben seinem Enkel hilft Juliette bestimmt auch mal bei ihm, auf jeden Fall bringt sie ihm regelmäßig essen vorbei und hilft, wenn er darum bittet und sie Zeit hat. Vielleicht war er sowas wie ein zweiter Großvater für sie, nachdem ihrer gestorben ist. Schließlich hatten Princessa und er auch nach dem Tod seiner Frau immer Kontakt

Liebe Grüße
Lara
Geschrieben von Marcus Short - 26.03.2023, 16:10
Thomas Gabriel Shepard
My religion is very simple. My religion is kindness.
ca 80 Jahre
Vicar
Mittelschicht
Urgestein
Witwer
Terence Hill (Mario Girotti)
Hello, it's me!
In Barton Hills kennt vermutlich jeder seinen Namen. Als Vicar der Elevate Kingdom Church gehört er einfach zum Inventar einige seiner Schafe, die heute ihre eigenen Kinder dort taufen lassen, hat er selbst getauft. Wer ihn nicht aus der Kirche kennt, der kennt ihn vermutlich als den radelnden Vicar, der sich seit dem Tod seiner Frau weigert, Auto zu fahren. Diese ist schon seit Jahrzehnten tot und seine Kinder hat er alleine groß gezogen, bis diese die Stadt verließen und in anderen Orten Familien gründeten. Er hört leider immer seltener von ihnen. Nur wenige seiner Enkelkinder kennt er persönlich, auch wenn sie damals noch ganz kleine Kinder waren. Die meisten kennt er nur von den Fotos, die zu Weihnachten in seiner Post liegen. Er selbst versteht es. Barton Hills ist eine kleine Stadt und er selbst hat als junger Mann auch davon geträumt, sie mal zu verlassen. Deswegen wollte er anfangs zum Militär. Seine Frau, die er mit knapp 18 bereits geheiratet hatte, wäre mit ihm umgezogen. Allerdings unterhielt er sich erst mit dem örtlichen Vicar, der als Militärgeistlicher in einem Lazarett im Koreakrieg gearbeitet hatte. Dessen Geschichten brachten ihn dazu, dass er von dem Traum Abstand nahm. Sein Ticket nach draußen hätte bedeutet, dass er Menschen hätte töten müssen. Etwas, was erst danach ihm bewusst wurde. Denn ein Sanitäter zu werden, wäre nicht leicht gewesen. Nach und nach fing er mehr mit dem Gedanken zu spielen, die Schafe dagegen einzutauschen, ein menschlicher Schäfer zu werden. Seine Frau unterstützte ihn, fand es sogar als besseres Vorbild für die ersten beiden Kinder, als ein Soldat. Also folgten acht Jahre Studium, an wessen Ende er mit 33 seiner Frau und nun mehreren Kindern nach Barton Hills zurückkehrte. Dort unterstützte er zunächst den damaligen Vicar. Dieser scherzte gerne, dass Thomas den Satz "Seit fruchtbar und mehret euch" etwas zu wörtlich nahm. Aber seine Frau und er wollten eben eine große Familie. Sie stammten schließlich aus Großfamilien und träumten davon, selbst so eine aufzubauen. Er stammte aus einer der Bauernfamilien, passend zum Namen, und ihr Vater war der Besitzer des Sägewerks. Zu beiden Strängen der Familie hält er noch guten Kontakt. Gerade, weil sie ihn nach dem Tod seiner Frau so unterstützt hatten. Sie war überfahren worden. Damals war er 42 und nun für 8 Kinder alleine zuständig. Eines davon war noch nicht mal ganz ein Jahr alt. Der alte Vicar war damals bereits in den Ruhestand gegangen, aber hatte für Thomas ein offenes Ohr, der, verständlicherweise, mit seinem Glauben erstmal zu kämpfen hatte. Aber mit der Zeit fand er seinen Frieden. Gott war nicht schuld. So etwas passierte eben. Aber es waren eben solche Zeiten, die Gott zeigten, wer man wirklich war. Und Thomas entschied sich, sich mehr denn je für die Gemeinde einzusetzen, die wiederum ihm dabei half, seine Kinder zu anständigen Menschen heranzuziehen. Die Kirchentür steht seitdem auch immer offen. Hier und da sind dadurch schonmal nachts Kerzenleuchter entwendet worden, aber meist tauchten sie wieder auf. Meist waren es eben Streiche von Jugendlichen. Zu anderen Zeiten waren es die Ärmsten, die Geld brauchten, um sich und die Familie zu ernähren. Diese Fälle sind eingebrochen, seit er stattdessen während der Woche Dosengerichte, Brot und Wasserkästen hinter den Pforten stehen lässt. Der Gabentisch, wo die Gemeinde ihre Spenden abstellen kann. Während der Messe wird dieser allerdings entweder nach draußen oder etwas zur Seite gestellt. Die gespendete Kleidung wird allerdings erst gewaschen und nach Größen sortiert. Ein Schild mit den Nummern der freiwilligen Helfer der Gemeinde, die dann gerne zur Kirche kommen, um die Sachen aus dem Schrank zu holen. Thomas versucht eben, seine Gemeinde sehr auf "Liebe deinen nächsten" zu erziehen. Gott ist der einzige, der Menschen verurteilen darf. Das ist auch etwas, was er gerne predigt. Auch wenn er diese Themen den Experten überlässt, ist er doch Unterstützer der LGBTQ-Gemeinde. Er selbst hat viele seiner Schützlinge gesehen, die sich damit selbst plagten. Kein Kind sollte Angst haben zu müssen, es selbst zu sein, falls die Eltern einen rauswarfen. Eine Kirche soll einer der Orte sein, wo man sich geliebt, beschützt und geborgen fühlt. Das kann sie nicht sein, wenn man einen Teil der Menschen nicht hinein lässt. Vermutlich hat Thomas damit ein paar der konservativeren Mitglieder in eine der anderen Kirchen getrieben, als er den obdachlosen Atheisten in der Kirche hat schlafen lassen. Oder als er zum Pride Month kleine Regenbogenfähnchen auf den Gabentisch gestellt hatte. Aber dann ist es so. Jeder hat ein Recht auf seine Meinung. Wie er dann seine Handlungen auslegt, entscheidet erst, ob man ein guter Mensch ist oder böse. Es ist nichtmal wichtig, ob man an Gott glaubt oder nicht. Ob man an Allah glaubt oder ein fliegendes Spaghettimonster. Wenn Thomas ehrlich ist, glaubt auch er nicht mehr an ein allmächtiges Wesen. Gott ist für ihn etwas anderes, nichts wirklich greifbares. Eher eine Art Energie, die hier und da mal in größerer Menge auftaucht und somit Wunder geschehen lässt. Es ist keines Falls ein Mann mit Rauschebart, der auf einem Thron in den Wolken sitzt und mit Steinen nach den Lebenswegen von Menschen wirft, die nicht jeden Sonntag rechtzeitig in der Kirche sitzen und ihn lobpreisen. Die Sonntagsandacht ist für die Menschen, um ihnen Trost zu spenden, Hoffnung oder etwas zum Nachdenken zu geben, oder ihnen zu zeigen, dass das schönste Herz das ist, welches helfende Hände reicht, anstatt nur darüber zu diskutieren. Man kann von Thomas demnach sagen, dass er ein sehr offenherziger und ruhiger Mann ist. Fluchen kann er jedoch auch und hat es hier schon getan. Es kommt sehr selten vor, dass er einem den Rücken zukehrt, aber, wenn er es tut, dann kann man sicher sein, dass man sehr gegen seine Ideologie verstoßen hat. Zum Beispiel wohnt derzeit einer seiner Enkel bei ihm. Dessen Eltern hatten ihn rausgeworfen, weil er einen anderen Jungen geküsst hatte. Seitdem hat er mit diesem Kind nicht mehr geredet, schreibt aber regelmäßig den Enkelkindern, die noch bei diesem wohnen oder schon ausgezogen sind. Sein Enkelsohn ist zwar schon Erwachsen, aber dennoch ist es in Thomas Augen genauso schlimm, wie als wenn er noch ein Kind gewesen wäre. Und er hat seinen Enkel gerne bei sich. Der ist sehr fleißig und scheint sehr ähnlich zu denken, wie Thomas. Er hilft sogar bei den Messen, obwohl er selbst nicht an Gott glaubt. Mehr als einmal hat Thomas ihm gesagt, dass er solange bei ihm bleiben darf, wie er will. Auch wenn er einen Beruf findet, studieren geht oder längere Zeit ohne Einkommen bleibt. Und das nicht nur, weil er ihm eine sehr große Hilfe ist. Immerhin ist er nun schon 80. Das hinterlässt schon so ihre Spuren. Seine Augen sind nicht mehr die besten. Zum Lesen hat er schon seit längerer Zeit ein großes Lupenglas. Eine halbe Glaskugel, die zunächst aussieht, als wäre sie nur ein Briefbeschwerer. Sein Fahrrad steht deswegen auch schon seit einer ganzen Weile ungenutzt neben seinem Haus. Er wird nach und nach blind. Das weiß er. Trockene Altersbedingte Makuladegeneration. Da gibt es nichts, was man tun kann. Viel Bewegung, frisches Obst und Gemüse und ein Rauchverzicht haben schon lange die Erkrankung verlangsamt, aber kann sie am Ende nicht aufhalten. Seine Eltern hatten diese Erkrankung ebenfalls. Sein Dad war sogar bereits mit Anfang 60 komplett blind. Deswegen sind ihm Blindenschrift und co nicht unbekannt und er kann damit umgehen. Aber eine Bürde möchte er für Andere nicht werden. Trotzdem ist er froh, dass sein Enkel ihm nun unter die Arme greifen kann. Einen unterstützenden Vicar würde er sich dennoch wünschen. Sonst muss er eben den Vorsitz der Gemeinde früher oder später um Unterstützung bitten. Hier und da überlässt er ihnen ja auch schon einen Teil in der Predigt, um ihre Anliegen auch mal zu äußern und die Predigt zu unterstützen. Sonst wird er auf kurz oder lang auch seinen Enkel mit an den Altar nehmen müssen und ihm beibringen, wie man predigt, auch wenn das wieder manche Leute stören könnte. Aber das ist Thomas egal. Vor Gott ist jeder Mensch gleich. Also sollte auch ein Atheist genauso gut von Nächstenliebe predigen können, wie ein Vicar.
What i need
Hey ihr,
Wie ihr sehen könnt, hab ich mich doch nicht beherrschen können und eine neue Charakteridee zusammengebaut. So wirklich fertig ist sie aber noch nicht. Zum Beispiel überlege ich noch, ob Thomas vllt nicht sogar schon blind ist, es aber noch vor der Gemeinde geheim hält, weil er noch keinen Ersatz hat. Vielleicht lernt er diesen auch gerade erst an. Vielleicht übernimmt auch tatsächlich der Enkel am Ende und macht derzeit ein Fernstudium.
Ansonsten würde ich aber schon mal ein bisschen was für ihn suchen. Ganz groß natürlich Familie. Da suche ich Verwandte in jeglicher Form. Kinder, Enkelkinder, aber auch Geschwister, Nichten, Neffen, Cousinen verschiedener Grade, etc. Da bin ich absolut nicht wählerisch. Vielleicht mag ja auch wer den Enkel übernehmen, der derzeit bei ihm wohnt.
Gemeindemitglieder werden natürlich auch gebraucht. Bisher seh ich da @"Jude Hamilton" und @Lucy Hamilton, aber vllt mag ja noch wer eintreten? Sonst würde ich mal einfach fragen, ob Bambi und Yannic für die zwei noch eine besondere Position in der Gemeinde bräuchten/haben wollen. Gibt ja genug zu tun.
Bin aber auch für alle anderen Bekanntschaften/-sgrade offen und freu mich einfach über jeglichen Kontakt für meinen Thomas.
lg